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S. Margharita Ligure, Cinque Terre und Porto Venere

Ein Juni Törn im Golf von Genua sollte doch eigentlich schönes Wetter und Wind bedeuten, so meint man eigentlich. Leider war dem nicht so: der Anfang bewölkt und gewitterhaft, jedoch immerhin mit etwas Wind, so dass das neue Grosssegel getestet werden konnte, dann tatsächlich ein voll verregneter Tag, gefolgt von schönem Wetter und wenig bis keinem Wind, prägten diesen Törn.

Nach dem Must-Have Stopp im pitoresken und sauteuren Portofino ging es weiter nach S. Margharita Ligure wo die Aventura neben einer Schönheit aus Holz und Messing, der Tirrenia II, liegen durfte. Der nachfolgende Regentag wurde im Hafen abgewettert, wo auch gleich noch der Propeller von den in Sestri gesammelten Kalkwürmern befreit wurde.

S. Marharita Ligure zeigte sich sehr symphatisch, freundlich und kulinarisch interessant.

Der Schlag nach Porto Venere war – unterbrochen durch einen wenige Meilen dauernden Segelversuch – eine einzige, nervtötende Motorerei. Das Highlight war die einzigartige Szenerie von Cinque Terre, gefolgt von der Einfahrt nach Porto Venere.

In Porto Venere gings zum Ankerplatz, der kleine Hafen war auch in der Vorsaison bereits voll.

Auf dem Rückweg nach Genua liefen wir zuerst Rapallo an, wo wir jedoch feststellten, dass Ankern nicht möglich ist und die Marina Carlo Riva offenbar neue Stege erhält. So kam es, dass wir wieder in S. Margharita Ligure landeten, diesmal jedoch am Ankerplatz und nicht in der Marina.

Auch auf dem letzten Schlag zurück nach Sestri Ponente war uns kein Windglück beschieden und so endete dieser Törn mit einer vernichtenden Bilanz von Segel- zu Motormeilen. Es war trotzdem schön und allen hat es gut gefallen, auf der Aventura unterwegs zu sein.

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